(Werbung) Das Fotobuch Professional Line von Saal Digital

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Im Dezember habe ich mich bei Saal Digital via Instagram beworben, an dem Professional Line Erfahrungsbericht teilzunehmen. Durch den Gutschein, den ich zwei Tage später zusammen mit der Zusage per Mail erhielt, reduzierte sich der Preis für mein Fotobuch um 100 Euro. Dabei handelt es sich um das folgende Produkt:

Fotobuch Professional Line mit 68 Seiten
Format 30×21
Cover-Oberfläche: Leinen Eierschale
Innenseiten: Fotopapier matt
Kein Herstellerlogo, kein Barcode
Regulärer Preis: 119,09; zuzüglich 4,99€ Porto

Hinweis: Im Rahmen dieser Rezension kann ich nicht auf alle Aspekte der Erstellung bzw. sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten wie bspw. Clip-Arts eingehen, sondern beschränke mich hauptsächlich auf die für mich relevanten Punkte. Bedingung für den Gutschein war eine ehrliche Rückmeldung per Mail oder durch Posten auf meinem Social Media Profil.

Im Vorfeld hatte ich bereits einen Fotokalender bei Saal Digital erstellt, der mir sehr gut gefallen hat. Die Farben entsprachen denjenigen auf dem PC- Monitor, allerdings waren die Fotos geringfügig zu dunkel und wirkten teilweise leicht überschärft. Daher habe ich sie für das Fotobuch mittels des Bearbeitungsprogramms Adobe Lightroom neu bearbeitet, d.h. ich habe die Fotos etwas aufgehellt und die Schärfe/ Klarheit reduziert.
Sicherlich empfiehlt sich zur Optimierung des Druckergebnisses eine Bildschirm-Kalibrierung mittels Kalibriergerät, wozu ich allerdings noch keine Gelegenheit hatte. Darüber hinaus stellt Saal Digital auch ICC- Profile als Download für den Softproof in Lightroom oder Photoshop zur Verfügung, wovon ich mangels Zeit jedoch ebenfalls keinen Gebrauch gemacht habe. Ich habe lediglich die RAW-Fotos in Lightroom bearbeitet und als JPEG im sRGB-Farbraum mit einer Auflösung von 300 dpi sowie Qualitätsstufe 100 exportiert bzw. mittels der Software von Saal Digital hochgeladen.

Die Saal Design Software ist schnell herunter geladen und lässt sich intuitiv bedienen – obwohl dies mein erstes Fotobuch war, fand ich mich schnell zurecht. Besonders gut gefiel mir, dass das Projekt offline gespeichert werden und somit jederzeit wieder aufgerufen werden, wodurch es möglich war, über mehrere Tage daran zu arbeiten.
Zuerst wählte ich das Format sowie die Cover-Oberfläche bzw. Oberfläche der Innenseiten aus, wobei ich mich für ein klassisches Leinen-Cover und mattes Fotopapier entschied. Anschließend wurden Layout sowie Seitenanzahl festgelegt, die später jederzeit bspw. durch das Zufügen oder Löschen von Seiten angepasst werden können. Bezüglich des Layouts besteht die Möglichkeit zur freien Gestaltung, dem Auto-Layout oder einem One-Minute-Fotobuch, bei dem die ausgewählten Fotos automatisch dem Fotobuch zugefügt werden.

Um mir sämtliche Möglichkeiten hinsichtlich Anordnung der Fotos und Textfelder offen zu halten, wählte ich das Layout „Freie Gestaltung“. Zudem konnte ich so den eventuell notwendigen Beschnitt von Panoramafotos über zwei Seiten selbst festlegen, während dies bei der Option Auto-Layout nicht möglich ist. Auf einzelnen Seiten, bei denen ich die Fotos ohne Textfelder oder unterschiedliche Größenanordnung einfügte, aktivierte ich jedoch das Auto-Layout, um die Fotos schneller ausrichten zu können. Je nach Auswahl einer der Auto-Layout-Optionen sollte immer darauf geachtet werden, ob nicht ein Foto automatisch beschnitten wurde!
Für die Textboxen stehen diverse Schriftarten-und Größen zur Verfügung; darüber hinaus können die Textfelder bei Ausschaltung des Auto-Layouts ganz unkomliziert verschoben oder vergrößert/verkleinert werden.

Die Bilder, welche ganz einfach nach Auswahl des Speicherorts auf die Seiten des Fotobuchs gezogen bzw. auch durch Anklicken und die Entf-Taste auf der Tastatur wieder gelöscht werden können, lassen sich nach Bedarf noch bearbeiten. Da ich sowieso alle Bilder in Lightroom entwickelt habe, war diese Option für mich jedoch nicht relevant. Zur Ausrichtung stehen diverse Werkzeuge wie Hilfslinien oder die Option „linke/ rechte Kante, horizontal zentriert, Ober-/ Unterkante sowie vertikal zentriert“ zur Verfügung. Sehr praktikabel empfand ich eine Hilfslinie, welche angezeigt wird, sobald ein Foto der gegenüberliegenden Seite vertikal an der oberen oder unteren Kante auf gleicher Höhe liegt.
Darüber hinaus wird eine Warnung angezeigt, falls Fotos oder Textfelder falsch platziert werden, was zu später zu unschönen weißen Rändern führen könnte. Die Bilder müssen immer entweder in ausreichendem Abstand an oder über die Beschnittlinie platziert werden. Sehr gespannt war ich darauf, wie Panoramafotos über zwei Seiten im fertigen Buch aussehen würden, da Saal Digital mit einer Layflat-Bindung ohne störenden Falz in der Buchmitte wirbt.

Nachdem ich das Fotobuch fertig erstellt hatte, wurde ich für den Bestellvorgang automatisch zum Hochladen auf die Webseite weitergeleitet. Vorher erschien noch eine Warnung bezüglich eines leeren Textfeldes, das ich daraufhin löschte. Im Übrigen lässt sich auch während des Erstellens jederzeit ein erster Eindruck über das Fotobuch mittels einer Vorschau gewinnen. Das Hochladen selbst nahm etwa 5-10 Minuten in Anspruch, funktionierte jedoch ohne Probleme. Im Anschluss daran erhielt ich die Bestellbestätigung sowie einen voraussichtlichen Liefertermin, der sogar noch unterboten wurde.
Bereits nach fünf Tagen wurde das Fotobuch (sicher verpackt in Polsterfolie plus stabilem Karton) geliefert. Durch die schlichte Covergestaltung wirkt das Produkt meiner Meinung nach sehr edel; die einzelnen Seiten sind relativ dick und zeichnen sich durch eine wertige Haptik aus. Der matte Fotodruck weist einen dezenten Schimmer auf, was mir sehr gut gefällt; auch die Farben wirken natürlich und weder zu grell noch zu matt. Die Layflat-Bindung hat mich trotz vorheriger Skepsis ebenfalls überzeugt – es verläuft keine Trennung oder Linie durch ein Foto, welches über zwei Seiten platziert wird (siehe Beispielfotos). Hinsichtlich Schärfe, Kontrast und Details weiss das Fotobuch ebenfalls zu überzeugen, so dass meine Erwartungen voll und ganz erfüllt wurden.





Fazit: Das Fotobuch der Professional Line ist nicht gerade günstig, der Qualität jedoch angemessen und für besondere Anlässe oder professionelle Ansprüche durchaus seinen Preis wert. Bezüglich der Innenseiten würde ich auf jeden Fall wieder das matte Fotopapier wählen (dies ist natürlich Geschmackssache), während für die Covergestaltung auch andere Varianten, wie etwa Acrylglas mit Lederoptik kombiniert in Frage kämen.
Leider habe ich keinen Vergleich zu anderen Anbietern oder dem Standard-Fotobuch von Saal Digital, das ich aber bei nächster Gelegenheit ebenfalls einmal testen werde.

4 Replies to “(Werbung) Das Fotobuch Professional Line von Saal Digital”

  1. Ich lande auch immer wieder bei Saal-Digital – habe gerade noch ein Fotobuch erstellt und bin auch wieder sehr zufrieden mit dem, was ich bekommen habe.

    Für meine 10 Jahre Best Of wollte ich auch ein Buch machen – vielleicht so ein Professionelles – das sieht ja wirklich toll aus!

    Herzliche Grüße
    Birgit

    1. Hallo Birgit,
      das Fotobuch sieht wirklich toll aus – ist schon etwas Anderes als sich die Fotos immer nur am Bildschirm anzusehen! Ich habe es gefühlt schon 100000 mal durchgeblättert 😀
      Liebe Grüße,
      Netty

  2. Hallo Netty,

    sollte ich auch mal machen. Schon lange auf dem Plan, solch ein Fotobuch zu machen aber irgendwie nie dazu gekommen.

    Mal schauen ob Dein Beitrag mir mit meinem Vorhaben etwas „Beine“ macht 🙂

    LG Bernhard

    1. Hallo Bernhard,
      so ähnlich ging es mir bisher auch 😀
      Habe zwar mehrere Tage an dem Fotobuch gearbeitet, aber es hat sich gelohnt und ich schaue es mir immer wieder gerne an.
      LG, Netty

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