Ein Hotel der anderen Art / A defective Hotel #1

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Am letzten Samstag ging es gemeinsam mit Broken Spirits zu meiner ersten „Urban exploration“, in diesem Fall eines verlassenen Hotels, wofür eine längere Anfahrt in Kauf genommen werden musste. Nach einigen Umleitungen fanden wir schließlich das Gebäude, das fast vollständig unter einer dichten Nebeldecke eingehüllt war – dies gab dem ganzen Ambiente den passenden Rahmen, auch wenn die Außenaufnahmen bei klarem Wetter schöner gewesen wären…
Wir begannen mit der Erkundung der Schwimmbadhalle und der Kellerräume, in denen ich zum ersten Mal in fast vollständig dunklen Räumen mit Hilfe einer kleinen Taschenlampe fotografierte: Die Kamera wurde auf das Stativ geschraubt, das Objekt mit einer Hand angeleuchtet und dann irgendwie versucht manuell scharfzustellen, obwohl man nicht viel sah (der Autofokus weigerte sich unter diesen Bedingungen standhaft seine Arbeit zu verrichten).
Das ganze Gebäude war ziemlich riesig und es gab jede Menge zu entdecken und zu fotografieren, wobei man auch wunderbar einen Gruselfilm hätte drehen können mit all dem Nebel, der überall in die zerfallenden Räume zog sowie dem immer wiederkehrenden Hundegebelle irgendwo aus der Ferne…
Am Ende wurden es bei mir um die 400 Fotos, von denen ich einige in mehreren Teilen zeigen werde – in der nächsten Zeit gibt es daher im Blog also etwas ganz Anderes als sonst zu sehen 😉 .
Die ausführliche Berichterstattung könnt ihr übrigens in Holgers Beitrag „Das schlechteste Hotel Deutschlands-Eine Fotoreportage“ nachlesen, der unseren Hotelcheck sehr ausführlich beschrieben hat (um die Fotos in seinem Blog anzuschauen, müsst ihr euch anmelden).

Lost Place

Lost Place

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Lost Place

Lost Place

Lost Place

Lost Place

Lost Place

Lost Place

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Lost Place

Lost Place

Lost Place

Lost Place

Ein Hotel der anderen Art Teil 2
Ein Hotel der anderen Art Teil 3
Ein Hotel der anderen Art Teil 4

24 Replies to “Ein Hotel der anderen Art / A defective Hotel #1”

    1. Ich habe mich total gefreut, dass es doch so geworden ist,wie ich es mir vorgestellt hatte – auf dem Kameradisplay sah es so komisch aus 😉

    1. Mir auch,es ist nur schade, dass es solche Gebäude nicht direkt in der Nähe gibt, wobei es dann auch nichts mehr Besonderes wäre…
      LG Netty

  1. Schade, daß schon so viel kaputt ist… aber wirklich tolle Fotos hast du und ich bin auf die nächsten schon sehr gespannt.
    ( leider kann ich die im anderen Blog nicht sehen, denn ich melde mich nicht an, da ich nicht weiß WER da überhaupt schreibt, kein Impressum? .. na egal)
    LG, Petra

    1. Wenn nicht so viel kaputt wäre, wäre es auch nicht so interessant zum Fotografieren gewesen ;). (Du brauchst dich ja nicht mit deinem richtigen/vollständigen Namen anzumelden und deine E-Mailadresse musst du auf anderen Blogs zum Kommentieren ebenfalls angeben.)
      LG, Netty

    2. Ouh wei… wenn ich ein Impressum lese, weiß ich hinterher GENAU, wer da schreibt 😉

      Viel aufschlußreicher sind doch da wohl meine Freizeitbeschäftigungen (zum Beispiel kleine Kinder fressen) und wenn ich will, daß mir Frauen hinterherrennen, klaue ich denen die Handtasche. Von anderen perversen Hobbys mal abgesehen… sowas steht ja IMMER im Impressum mit dabei 😉

      PS: der Wunsch, das Blog so gestalten, wie es jetzt ist, stammt aus der Netzgemeinde. Dort wurde mir mal gesagt: „Wenn Du nicht willst, daß ich Deine Fotos auf meinem Blog verwende, dann schreib es gefälligst drunter!“ Es kamen mit der Zeit zwar noch andere Gründe dazu, aber der war durchaus ausschlaggebend. Jetzt steht es drunter, und wer jetzt noch klaut, braucht sich über die Konsequenzen auch nicht mehr beschweren 😉

      PPS: mit nur zwei Klicks wärst Du von meinem Fotoblog aus hierhin gekommen: tadaaaa ♪♫♪♫♫, meine Hauptblogimpresumsdatenschmutzerklärungseite. Die ist zwar zugegebenermaßen auf meinem anderen Blog (also nicht 100%ig korrekt) aber immerhin die vorgeschriebenen max 2 Klicks entfernt. Den kann ich aber wirklich mal auf das andere Blog kopieren – oh Blog, oh ewige Baustelle 🙂

  2. Liebe Netty,
    ich gratuliere zu dieser wunderbaren Fotoserie. Bild Nr. 2, 10, 11 und das vorletzte gefallen mir besonders gut, so ausdrucksstark, so intensiv in den Details!

    Da wäre ich wahnsinnig gerne mit dabei gewesen!
    Lieben Gruss
    moni

  3. Was für eine gruselige Ruine! Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es Spaß gemacht hat, darin zu fotografieren, den zu solchen Motiven kommt man ja nicht alle Tage. Tolle Impressionen sind das! Das Szenario erinnert mich ein wenig an Prora auf Rügen, wenn auch nicht so gigantisch (Siehe mein Blog).

    LG, Georg

    1. Hallo Georg,
      das hat wirklich sehr viel Spass gemacht, so etwas hatte ich vorher noch nie fotografiert …ich schaue demnächst mal bei dir im Blog nach den Fotos 😉 .
      LG, Netty

  4. Hat´s Spaß gemacht?

    Sieht auf jeden Fall so aus. Ich finde leere Gebäude immer etwas schaurig. Wobei ich bis jetzt noch nicht das glück hatte ein solch großes leerstehendes gebäude zu fotografieren.

    Tolle Bilder, ich bin richtig neidisch, würde mir auch gefallen.

    Viele Grüße jürgen

    1. Das kannst du glauben, dass es sehr viel Spass gemacht hat 🙂
      Ich hatte ja vorher auch noch nie die Gelegenheit, in solchen Gebäuden zu fotografieren, aber die lange Anfahrt (ca. 3 Stunden) hat sich doch gelohnt !
      VG Netty

  5. Sieht ja richtig nett nach gutem alten Plattenbau aus. 😀 Herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Expedition und gesunden Wiederkehr! Die Fotos sind wirklich schön geworden und auch der Nebel tut sein übriges. Schöen Details mit der Spiegelung. 🙂

    LG
    Janine

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