Diese Woche hatte ein ganz besonderes Erlebnis (nicht nur fotografisch gesehen).
Bei uns „in der Nachbarschaft“, genauer gesagt auf einer großen Weide in der Nähe unseres Hauses, konnte ich ein neu geborenes Kälbchen mit seiner Mutter beobachten und fotografieren. Als ich mit dem großen Tele bewaffnet an der Koppel antraf, lag das Kalb gut versteckt im Heu und ich musste eine ganze Weile warten, bis es aufstand. Die Mutterkuh beäugte mich zunächst misstrauisch, zog dann aber zum Grasen weiter, als sie bemerkte, dass von mir offensichtlich keine Gefahr ausging. Nachdem das Kalb aufgestanden und nach ihr geblökt hat, machte sie sich gemächlich auf den Weg zu ihm.
Es war wunderschön, die beiden zu beobachten – in dem Wissen, dass die allermeisten Kälber direkt nach der Geburt von ihren Müttern getrennt werden, damit wir ihre Milch trinken können (aber das ist ein anderes Thema…). Nach dem Säugen machte das Kälbchen noch einige Bocksprünge und lief immer im Kreis um Mutter und Heuraufe herum, bis es erschöpft war und sich wieder hinlegte.
Ich habe sehr viele Fotos der beiden gemacht, von denen ich einige in der folgenden Galerie zeigen möchte (eine andere Kuh positionierte sich so schön, dass ich sie ebenfalls fotografieren musste). Übrigens ist die Weide so groß, dass die meisten Bilder mit einer Brennweite von 500mm fotografiert und teilweise noch gecropped wurden.
Sehr gelungene Aufnahmen, schön, dass es so etwas heutzutage noch zu sehen gibt.
Ja, das war wirklich ein sehr schöner Anblick ♥
Hallo Netty,
ich glaube das nennt man „glückliche Kühe“ Wunderschön Deine Aufnahmen und das Kälbchen ist soo putzig.
LG Brigitte
Hallo Brigitte,
das Kälbchen besuche ich fast täglich und die eine Kuh (die ich auch fotografiert habe) lässt sich jetzt über den Zaum am Kopf kraulen ♥
LG, Netty
Sehr süsse Bilder.
So jung und schon EU-Normgerecht mit Ohranhängern versehen.
LG Bernhard
Hallo Bernhard,
das mit den Ohrmarken finde ich auch nicht so schön…
LG, Netty