Tannheimer Tal 2020 #2

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Nachdem es in der ersten Nacht geregnet und sogar gewittert hatte, sah es morgens gar nicht so schlecht aus (Blick vom Balkon aus):

Auch die Wetter-App prognostizierte bis zum frühen Nachmittag trockenes Wetter, so dass ich sofort nach einem für mich sehr frühen Frühstück zügig meinen Rucksack packte und los marschierte. Ziel war der Einstein auf 1866m, auch bezeichnet als der „Tannheimer Hausberg“. Ich hatte diesmal nur das leichte 17-35 Tamron-Weitwinkelobjektiv dabei, weil ich einfach nicht so viel herumschleppen wollte – das 24-120er bringt doch etwas mehr Gewicht auf die Waage. Zum Fotografieren kam ich ohnehin kaum, da es relativ schnell stetig auf Geröll bergauf ging, ich mit Treckingstöcken wanderte und die Aussicht im Wald, durch den ein großer Teil des Weges führte, sowieso nicht gegeben war. Als ich den Wald hinter mir gelassen hatte, wurde ich mit einer wunderbaren Aussicht auf das Tannheimer Tal belohnt. Anschließend ging es serpentinartig immer weiter bergauf, wobei ich das Laufen auf dem teilweise relativ losen Geröll als recht unsicher empfand. Kräftemäßig kam ich langsam an meine Grenzen, darüber hinaus war die Wetterlage sehr unsicher, so dass ich entschied, nicht bis ganz zum Gipfel zu gehen. Trotzdem war es „dort oben“ atemberaubend schön!
Es war gut, dass ich zeitig wieder zurück war, denn machmittags kamen wie bereits am Vortag wiederum einige Regenschauer sowie ein Gewitter auf, die bis in die Nacht andauerten.









2 Replies to “Tannheimer Tal 2020 #2”

    1. Ja, das sind sie und die Berge fehlen mir schon wieder sehr…
      Durch die Fotos habe ich aber noch lange etwas davon 🙂
      Liebe Grüße,
      Netty

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